
Lange hat es gedauert, nun ist es endlich soweit: Der erste Trailer für den kommenden Horrorfilm „Scream 7“ wurde soeben veröffentlicht. Interessant sind hier einige Aspekte, die man auf den ersten Blick vielleicht gar nicht wahrnimmt. Welche das sind, verraten wir euch in diesem Artikel.
Wie groß wird Matthew Lillards Comeback in „Scream 7“?
Die knapp zweieinhalb Minuten des neuen Scream 7 Trailers haben es in sich. Zwischen Scream 6 und 7 gibt es einen großen Zeitsprung von mehreren Jahren, denn Sidneys Tochter, die in Teil 5 noch im Kinderwagen gesessen hat, ist mittlerweile erwachsen. Auf sie hat es der neue maskierte Killer abgesehen – doch auch Sidney selbst steht auf seiner Todesliste. Bevor er seine Jagd auf Familie Prescott beginnt, quartiert sich Ghostface aber erst einmal in einem Airbnb ein, um dort ein junges Pärchen zu ermorden. Echten Scream-Fans fällt natürlich sofort auf, dass es sich hierbei um kein gewöhnliches Haus handelt: Es ist exakt das Haus, in dem sich 1996 das Finale von Scream 1 zugetragen hat – also das Haus von Stuart Macher.
Eben jener Stuart Macher (Matthew Lillard) ist auch im neuesten Teil wieder mit dabei. Wie das genau funktioniert, ist derzeit noch nicht klar, offenbar plant man sein Comeback aber in Form von KI, die der Killer verwendet, um Sidney zu verwirren. Oder hat Stu Macher den Angriff mit dem Fernseher auf seinen Kopf in Teil 1 etwa doch überlebt? Immerhin war dies vor einigen Jahren eine Idee für Scream 3: Stu sollte in diesem Film ebenfalls der Killer sein, der als großer Strippenzieher aus dem Gefängnis heraus agiert. Könnten die Macher diesen Plan nun aufgegriffen haben, um ihn in Scream 7 zu verwenden? In den Sozialen Netzwerken wird jedenfalls geradezu darum gebetet, dass Matthew Lillard quasi von den Toten aufersteht und sich hinter der Maske des neuen Killers in Scream 7 verbirgt. Und tatsächlich gibt es ein winziges Detail im neuen Trailer, das auf seine reale Rückkehr hinweist – allerdings findet man diesen nur in der englischsprachigen Version. Ganz am Ende des Trailers hört man eine Stimme sagen: „Das wird lustig“. Und genau diese Stimme gehört ganz eindeutig zum Schauspieler Matthew Lillard.

Auch Dewey Riley und Roman Bridger kehren zurück
Was verrät uns der frische Trailer sonst noch? Ach ja: Die Charaktere Chad und Mindy Meeks-Martin sind wieder mit von der Partie, allerdings macht es den Eindruck, als wären sie reines Kanonenfutter. Der Killer kündigt im Trailer bereits an, dass er alle Freunde von Sidney töten möchte. Und da es davon nicht mehr allzu viele gibt, müssen wohl aller Wahrscheinlichkeit die beiden Verwandten von Randy Meeks dran glauben – zumal sie mit der neu gestarteten Sidney-Timeline ohnehin nicht mehr viel zu tun haben. Ansonsten verrät der Trailer leider mal wieder etwas zu viel, denn es sind bereits zwei Schlüsselszenen zu sehen, die wichtige Hinweise auf die Handlung preisgeben. Nichts zu sehen ist dafür von David Arquette, der in „Scream 7“ ebenfalls erneut in der Rolle von Dewey Riley zu sehen sein wird. Wir erinnern uns: Riley segnete in „Scream 5“ auf besonders brutale Weise das Zeitliche – was viele Scream-Fans regelrecht auf die Palme brachte.
Ebenfalls nicht im Trailer zu sehen ist Roman Bridger: Er war der Killer in „Scream 3“ und kehrt in „Scream 7“ ebenfalls zurück. Offenbar wird der Film „Das große Wiedersehen der Toten“ – oder zumindest der Totgeglaubten. Last, but not least soll der neue Film wohl wieder zu den Wurzeln des Franchises zurückkehren: Weniger extreme Brutalität, dafür mehr Schockelemente. Wir sind jedenfalls sehr gespannt und freuen uns bereits auf den 26. Februar 2026 – dann startet „Scream 7“ nämlich hierzulande in den Kinos.
Übrigens: Bis es soweit ist, könnt ihr euch auf Paramount+ alle Teile der Reihe noch einmal in Ruhe ansehen – mit Ausnahme des 4. Teils, den es derzeit nur zum Leihen/Kaufen bei den üblichen Portalen gibt.


